LV-Nummern - Logik
Die LV-Nummer ist eine Verwaltungsnummer des Anbieters (Fachbereiche, Institute, Gruppen von Dozent*innen) einer Veranstaltung und hat nicht unbedingt einen direkten Bezug zu den Studienordnungen. Verschiedene Anbieter planen unabhängig voneinander ihre Lehrveranstaltungen.
LV-Nummern sollen semesterübergreifend eindeutig sein. Das bedeutet, zwei verschiedene Veranstaltungen dürfen nicht dieselbe LV-Nummer bekommen und eine Veranstaltung behält semesterübergreifend dieselbe LV-Nummer.
Die Vergabe der LV-Nummern soll innerhalb des Lehrplanungssystems automatisiert werden, sodass die Eindeutigkeit auch beim Hinzufügen von neuen Veranstaltungen gewährleistet wird.
Die Logik der achtstelligen LV-Nummer funktioniert wie folgt:
- Die ersten zwei Ziffern kennzeichnen den Fachbereich der Veranstaltung.
- Die dritte Ziffer kennzeichnet das Institut.
- Die darauffolgenden drei Ziffern, stellen die Veranstaltung selbst bzw. das Modul, dem sie zugehörig ist, dar. Für zwei zusammengehörige Veranstaltungen desselben Moduls (z.B. Vorlesung und Übung) ist diese fortlaufende Nummer gleich.
- Die letzten beiden Ziffern geben die Veranstaltungform an (Vorlesung, Übung, etc.)
Übersicht zu den bestehenden Konventionen der Zahlen für die Veranstaltungsform (die letzten beiden Ziffern):
01 : Vorlesung | 12 : Projektseminar |
02 : Übung | 13 : Praxisseminar |
04 : Seminar am PC | 16 : Forschungsseminar |
06 : Seminaristischer Unterricht | 19 : Seminaristische Übung |
09 : Vertiefungsseminar | 20 : Kurs |
10 : Proseminar | 30 : Praktikum |
11 : Seminar | 33 : Berufspraktikum |